pts20101001010 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft

ÖAAB-Bundesobmann BM Dr. Michael Spindelegger bei Valida Vorsorge Management

ÖAAB-Bundesobmann für Stärkung der 2. Säule ergänzend zur staatlichen Pension


Wien (pts010/01.10.2010/11:15) ÖAAB-Bundesobmann Außenminister Dr. Michael Spindelegger und ÖAAB-Landesobmann Klubobmann Dr. Matthias Tschirf waren am 30. September 2010 zu Gast bei der Valida Vorsorge Management. Im Beisein von Wiener ÖAAB-Landesgeschäftsführer Alfred Hoch und RZB Generaldirektor Dr. Walter Rothensteiner, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Valida Vorsorge Management, fand Spindelegger in seiner Ansprache vor rund 140 Mitarbeitern klare Worte für die Stärkung der betrieblichen Vorsorge.

"Der ÖAAB hat immer eine starke Rolle gespielt und ist ein großer Befürworter dafür, die Pensionsabsicherung über ein zweites Standbein der betrieblichen Vorsorge voranzutreiben", unterstreicht Spindelegger die Notwendigkeit einer ergänzenden zweiten Säule neben der staatlichen Pension. "Aufgrund der demografischen Entwicklung ergibt sich die klare Notwendigkeit, sich mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzen, um das Sozialversicherungssystem am Leben zu erhalten", ergänzt Spindelegger, "denn in der Pension erwarten die Menschen eine Absicherung ihres Lebensstandards, den sie sich während ihres Erwerbslebens aufgebaut haben."

Die betriebliche Vorsorge ist für Spindelegger ein klarer Zukunftsmarkt. Der ÖAAB will hier etwas bewegen, ist für einen offenen Dialog bereit und erwartet fachliche Inputs von den Experten. Spindelegger betont, dass betriebliche und individuelle Vorsorgemodelle ganz wichtige Standbeine ergänzend zum staatlichen Pensionssystem sind, unterstreicht aber auch, dass diese Kapitalmarktbasierten Systeme in der Vorsorge auch Risiken beinhalten, die keiner vorhersehen kann.

KO Dr. Matthias Tschirf sieht in diesem Zusammenhang vor allem einen enormen Kommunikationsauftrag, die Notwendigkeit der betrieblichen Vorsorge aufgrund der demografischen Entwicklung der Bevölkerung bewusst zu machen. Insbesondere seien hier der Stellenwert und die Nutzenaspekte für alle Beteiligten hervor zu streichen, den Menschen aber auch ganz klar zu vermitteln und möglichst verständlich darzustellen, welche Erwartungen das System erfüllen kann.

Mag. Andreas Zakostelsky, Vorstandsvorsitzender der Valida Vorsorge Management und Generaldirektor Dr. Walter Rothensteiner betonen vor allem auch den volkswirtschaftlichen Nutzen der betrieblichen Vorsorge. Zakostelsky "Es geht um die Vermeidung von Altersarmut, die Absicherung der Pensionen für die nächste Generation und eine stabilitätsfördernde Wirkung für die Wirtschaft insgesamt.

Über die Valida Vorsorge Management
Die Valida Vorsorge Management steht als Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der UNIQA Versicherungen für moderne, ganzheitliche und zukunftsorientierte Lösungen der betrieblichen Vorsorge. Die Unternehmensgruppe umfasst die Valida Holding AG, die Valida Pension AG inklusive ihrer 100%igen Tochter der BAV Pensionskassen AG, die Valida Plus AG und die Valida Consulting GesmbH. Aktionäre sind die Raiffeisen Bankengruppe mit 52,9 Prozent, die UNIQA Versicherungen mit 40,1 Prozent, das Bankhaus Schelhammer und Schattera AG mit 2,5 Prozent sowie die Oberösterreichische Versicherung AG, die Oberösterreichische Landesbank AG und die Volkskreditbank AG mit je 1,5 Prozent. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.valida.at

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Aussender: Valida Vorsorge Management
Ansprechpartner: Monika Schmied, MBA
E-Mail: monika.schmied@valida.at
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