Selbständigenvorsorge für Ziviltechniker noch zu wenig bekannt

Beitritt nur mehr bis 31. Dezember 2010 möglich

Wien (pts007/28.09.2010/09:00) Noch bis Jahresende können sich Architekten und Ingenieurkonsulenten (Ziviltechniker) für die freiwillige Selbständigenvorsorge entscheiden. Mit dem Beitritt gelten für Ziviltechniker dieselben Bedingungen der Abfertigung Neu wie für Arbeitnehmer. Klare Vorteile liegen vor allem in der steuerlichen Absetzbarkeit und zusätzlich in der Nutzung einer gänzlich steuerfreien Zusatzpension.

"Leider sind viele Ziviltechniker nicht ausreichend über die Möglichkeit und den persönlichen Nutzen eines Beitritts zur Selbständigenvorsorge informiert und versäumen es somit, diese lukrativen steuerlichen Vorteile zu nützen", sagt Mag. Andreas Zakostelsky, Vorstandsvorsitzender der Valida Vorsorge Management. Unsere internen Auswertungen der bisher beigetretenen Ziviltechniker haben ergeben, dass das Vorsorgebewusstsein verstärkt bei den Älteren einsetzt. Die Hälfte unserer Begünstigten ist über 50 Jahre alt, rund ein Drittel ist zwischen 40 und 50", ergänzt Zakostelsky.

Herr DI Josef Wischenbart, Gesellschafter der WERNLY+WISCHENBART+PARTNER-Ziviltechnikergesellschaft, ist einer jener Ziviltechniker, die sich bereits für die Selbständigenvorsorge bei der Valida Plus AG entschieden haben. Wischenbart: "Als ich 2009 in diesem Zusammenhang auf die freiwillige Selbständigenvorsorge aufmerksam wurde, war klar, dass ich die begrenzte Entscheidungsfrist keinesfalls verstreichen lassen werde. Denn ab 2010 ist es möglich, einen maximalen Beitrag von EUR 1.186,- zu investieren, der aber als Betriebsausgabe voll absetzbar ist. Dies bedeutet für mich im Jahr 2010 einen Steuervorteil von rund EUR 593,-."

Bei der freiwilligen Selbständigenvorsorge bezahlen die Ziviltechniker, analog zur Abfertigung Neu, 1,53 Prozent der in dem Ziviltechnikerkammergesetz festgelegten Beitragsgrundlage in eine Betriebliche Vorsorgekasse, die das Kapital frei von der Kapitalertragssteuer veranlagt. Die geleisteten Beiträge sind zur Gänze als Betriebsausgabe anerkannt. Auf die geleisteten Beiträge besteht eine 100prozentige Kapitalgarantie. Das veranlagte Kapital kann entweder als lebenslange, steuerfreie Zusatzpension ausbezahlt werden, oder durch eine Einmalauszahlung reduziert um einen steuerlichen Abzug von 6 Prozent. Die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und die Valida Plus AG haben einen Rahmenvertrag geschlossen, der auch die Modalitäten des Inkasso- sowie des Meldewesens regelt.

Valida Plus als verlässlicher Partner

In der Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorge betreute die Valida Plus AG per 30. Juni 2010 mehr als 1,2 Mio. Arbeitnehmer sowie rund 116.000 Selbständige und freiberuflich tätige Unternehmer. Bestmögliche Performance bei größtmöglicher Sicherheit ist das oberste Ziel in der Veranlagung der Valida Plus. Mit einer Jahres-Performance von 4,43 Prozent per Jahresende 2009, lag die Valida Plus im Jahr 2009, laut Performance-Vergleich der Oesterreichischen Kontrollbank, um 0,8 Prozent-Punkte über dem Branchendurchschnitt aller Betrieblichen Vorsorgekassen in Österreich.

Über die Valida Vorsorge Management
Die Valida Vorsorge Management steht als Kompetenzzentrum der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der UNIQA Versicherungen für moderne, ganzheitliche und zukunftsorientierte Lösungen der betrieblichen Vorsorge. Die Unternehmensgruppe umfasst die Valida Holding AG, die Valida Pension AG inklusive ihrer 100%igen Tochter der BAV Pensionskassen AG, die Valida Plus AG und die Valida Consulting GesmbH. Aktionäre sind die Raiffeisen Bankengruppe mit 52,9 Prozent, die UNIQA Versicherungen mit 40,1 Prozent, das Bankhaus Schelhammer und Schattera AG mit 2,5 Prozent sowie die Oberösterreichische Versicherung AG, die Oberösterreichische Landesbank AG und die Volkskreditbank AG mit je 1,5 Prozent. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.valida.at

Aussender:	Valida Vorsorge Management
Ansprechpartner:	Monika Schmied, MBA
E-Mail:	monika.schmied@valida.at